Montag, 14. Januar 2013

Der (lange) Weg zum Ebook

Hallo liebe Fans,
hallo liebe Interessenten,

heute möchte ich einen kurzen Post über meine erste Ebook-Veröffentlichung verfassen.

Ich habe im Dezember 2012 meinen ersten Roman fertig gestellt. Schon vor der Fertigstellung kam bei mir die Frage auf, über welche Plattform ich den Roman veröffentlichen soll. Zuerst war ich überzeugt von Amazon KDP. Hohe Tantiemen und eine übersichtliche Gliederung (wenn man den Beispielen im Internet glauben kann). Ich hab mich im Internet schlau gemacht, was man alles bei der Veröffentlichung beachten muss und bin über das Impressum gestolpert. Mist! Da muss der Name und die Adresse des Verlages bzw. des Autors rein. Ich wollte aber unter einem Pseudonym schreiben, da ich nicht unbedingt im Mittelpunkt der Gespräche von Familie und Freunden (und vor allem Arbeitskollegen) stehen wollte. Also ging die Recherche weiter.

Im Endeffekt bin ich bei Bookrix hängen geblieben. Mein Ebook wird in allen wichtigen Internetshops eingestellt und ich habe nichts weiter zu tun, als die Verkäufe zu beobachten und Werbung zu betreiben.

Die wichtigsten Shops, auf die ich Wert gelegt habe:
- Amazon
- Kobobooks.com
- Buch.de
- Buecher.de
- eBook.de (bisher Libri)

Die Beteiligung am Gesamtumsatz ist zwar schlechter als bei Amazon, aber mein Buch wird in den wichtigsten Shops gelistet, in die ich normalerweise nichts selbstständig einstellen kann (Thalia, Weltbild,...).

Nachdem das Ebook veröffentlicht war, wollte ich natürlich auch eine Printausgabe mein eigen nennen. Also entschloss ich mich, doch den Weg Richtung Amazon einzuschlagen. Allerdings zu der Tochterfirma CreateSpace. Leider ist die Seite komplett in Englisch, was aber nicht unbedingt problembehaftet war. Wenn man im Suchdienst "CreateSpace Anleitung" eingibt, findet man auf jeden Fall eine gute Schritt-für-Schritt Anleitung.
Mein Cover habe ich mit Gimp selbst gestaltet, wobei ich zuerst einen Fehler mit der Auflösung (DPI) gemacht habe. Mein Mann, ein kleiner Computer-Nerd ;), hat mir aus der Patsche geholfen und mir genau erläutert, was ich falsch eingestellt habe. Der Rest war realtiv einfach.

Gimp ist auf jeden Fall zu empfehlen, wenn man das Cover allein gestalten möchte (oder muss).

Nachdem mein Buch nun auch über CreateSpace als Printausgabe zu erwerben war, richtete ich eine Seite bei Author Central (ebenfalls eine Amazon Tochterfirma) ein. Dieses Tool der Verkaufskontrolle ist wirklich zu empfehlen. Ich habe sowohl meine Printausgabe, als auch das Ebook unter meinem Pseudonym anmelden können. Jetzt habe ich den Verkaufsrang und die Statistik für beide Ausgaben auf einen Blick. Sehr praktisch!

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